Nunja, ich gucke mir direkt die Zeichenketten an, die der Stick an den PC sendet, und die Antwort auf *123# ist definitv anders kodiert.
Mein eigenes Skript dekodiert die Antwort auf *100# problemlos (8-in-7), derselbe Algorithmus liefert bei *123# nur Müll, ebenso beim Buchen selbst (*121*004#). Der codierte Text sieht erstmal genauso aus wie eine normale PDU-Antwort (ich habe in einem früheren Post ja ein Beispiel gezeigt), ergibt aber nur wildes Geschwurbel wenn mittels PDU / GSM-7bit konvertiert.
Nunja, wenn MWconn damit korrekt umgeht, dann brauche ich ja nur einen Blick in den Quelltext werfen weiß dann, wie es geht... oder den Autor direkt fragen, da man anscheinend leider nur Binärdateien von MWconn bekommt. (?)
Vielleich initialisiert MWconn ja auch etwas anders, so dass die Antwort bei MWconn tatsächlich ebenso gesendet wird wie die auf *100#.
Nochmals das Beispiel (ich gehe mal das Risiko ein, meine Aldi-Stick-Telephonnummer zu verraten... aber versucht nicht, anzurufen -- ich werde nicht abheben;-) :
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+CUSD: 0,"49B41C74ACD3D16171D90D32FBE52072BA0C72CA5DB45CAC76BBE560B45C0C170389CB74F9FE4C07C5702E5C0E54ACCBDF",15
Das heißt:
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Ihr Guthaben für die Nr.4915779049181 beträgt 18.89 Euro
Das ist normale 7/8/Hex-Kodierung.
Dagegen die Antwort auf *123#
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+CUSD: 0,"D37419840E8BCB6E10B92CD797D374D0BA9C7697414F383DFD7683CE65717D8CA6BB40DA7A1B544CBBE5E9319A5E7683CA6977590E7AC2E9E9B71B74DFA3D96537689A2E83C4693ABD0C2297DDA066D9ED87D7DD6B3A485C1FA3CB6E17",15
Am Telephon ist das dies:
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Sie haben derzeit keine Option gebucht. Zum Einrichten einer Option wählen Sie bitte den Menüpunkt buchen.
Ich habe allerdings auch kein Menü gesehen... vielleicht ist mein Treo 650 auch zu alt? Aber immerhin bekommt er die Nachricht.
Wenn ich diese Antwort auf dieselbe Weise zu dekodieren Versuche, dann erhalte ich etwas, dass ich hier nichtmal reinkopieren kann... nicht-druckbare Zeichen. Wilde Bytes.
Wenn MWconn selbst das nun hinbekommt, dann ist meine Anfrage langsam off-topic, zumal es bei mir ja um mein eigenes kleines Perl-Skript unter Linux geht, nicht um Nutzung von MWconn... vielleicht kann ich den Herrn Autor ja persönlich fragen, wie er das macht. Information dazu scheint jedenfalls weltweit rar zu sein.