Ich habe während einer Segeltour von Madeira nach Tenerife mit MWConn und einer 8 dB Antenne eine Feldstärkeanzeige von 26% bekommen von der Insel Islas Salvages - die liegt 120 km von Tenerife entfernt.
Leider war es dort so hell, dass ich das email Programm nicht starten konnte, ich habe einfach auf dem Bildschirm die Buttons nicht mehr gesehen.
In Erinnerung habe ich, dass ein Provider einen weit entfernten User sperren kann, wenn der z.B. weiter als 30 km weg ist. Das soll durch Laufzeitmessung beim Sender möglich sein.
Anlass zu meiner obigen Frage ist, dass es vor einigen Jahren noch möglich war, sich mit dem Handy ins Netz von Tenerife einzuloggen. Das sei aber jetzt nicht mehr möglich. Es sei wohl die Sendeleistung reduziert worden. Aber es kann ja auch solch eine entfernungsabhängige Einlogsperre eingeführt worden sein.
Dazu meine Frage: Wenn ich bei MWConn-config im Log Einträge habe mit der Feldstärke, ist dann auch schon sichergestellt,
- dass eine Verbindung aufgebaut werden kann,
- oder ist es die reine Feldstärke, ohne dass MWConn mit dem Sender kommuniziert hat?
Danke, Markus
Provider blockiert weit entfernte Handys
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Um eine schnellere Hilfe bei nicht offensichtlichen Problemen zu bieten, ist es oft erforderlich, ein so genanntes Servilog wiki/index.php/Serviceprotokoll zu erstellen.
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Re: Provider blockiert weit entfernte Handys
Hallo Markus,
MWconn zeigt nur die Signalstärkeinformationen an, die es vom Modem (z.B. Modul, Karte, Stick) erhält. Es handelt sich grundsätzlich um die Stärke des empfangenen Signals. Falls die betreffende Basisstation einen viel zu starken Sender haben sollte, könnte es sein, dass du sie relativ gut empfängst, sie dich aber nicht. Gleiches ist der Fall, wenn der Empfang der Basisstation durch lokale Störungen beeinträchtigt ist.
Daher gibt es tatsächlich keine Garantie dafür, dass eine Verbindung zu Stande kommt, wenn die Signalstärke brauchbar erscheint.
Es ist richtig, dass die Entfernung zur Basisstation vom Netzbetreiber festgestellt werden kann. Sind mehrere Basisstationen in Reichweite, ist auch eine Peilung möglich, so dass der Netzbetreiber in etwa rauskriegen kann, wo du dich befindest. Ob diese Information wirklich dazu genutzt wird, einen Verbindungsaufbau zu verhindern, weiß ich nicht. Würde mich aber selber interessieren.
Grüße Opilionn
MWconn zeigt nur die Signalstärkeinformationen an, die es vom Modem (z.B. Modul, Karte, Stick) erhält. Es handelt sich grundsätzlich um die Stärke des empfangenen Signals. Falls die betreffende Basisstation einen viel zu starken Sender haben sollte, könnte es sein, dass du sie relativ gut empfängst, sie dich aber nicht. Gleiches ist der Fall, wenn der Empfang der Basisstation durch lokale Störungen beeinträchtigt ist.
Daher gibt es tatsächlich keine Garantie dafür, dass eine Verbindung zu Stande kommt, wenn die Signalstärke brauchbar erscheint.
Es ist richtig, dass die Entfernung zur Basisstation vom Netzbetreiber festgestellt werden kann. Sind mehrere Basisstationen in Reichweite, ist auch eine Peilung möglich, so dass der Netzbetreiber in etwa rauskriegen kann, wo du dich befindest. Ob diese Information wirklich dazu genutzt wird, einen Verbindungsaufbau zu verhindern, weiß ich nicht. Würde mich aber selber interessieren.

Grüße Opilionn